An den Folgen eines Schlangenbisses sterben jährlich rund 138.000 Menschen. Mit einer neuen Strategie will die WHO nun die Zahl dieser Todesfälle senken – und nimmt dafür 73 Millionen Euro in die Hand.
Von Anne Bäurle
An den Folgen eines Schlangenbisses sterben jährlich rund 138.000 Menschen. Mit einer neuen Strategie will die WHO nun die Zahl dieser Todesfälle senken – und nimmt dafür 73 Millionen Euro in die Hand.
Von Anne Bäurle
LONDON. Gegen Lebensmittel mit hohem Zucker-Gehalt sollte ähnlich entschlossen vorgegangen werden wie gegen das Rauchen. Das zumindest ergibt sich aus dem Maßnahmen-Katalog, den die britische Denkfabrik „Institut for Public Policy Research“ (IPPR) in einem aktuellen Bericht vorschlägt.
Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“. Das gilt auch für ihr größtes Organ: die Haut. Daher sollten Dermatika bei ihnen besonderes sorgfältig ausgewählt werden. Manche Substanzen sind gänzlich tabu, rät ein Dermatologe.
BERLIN. Kinder sollten keine lokal angewendeten Antibiotika mit Neomycin, Gentamicin oder Silber-Sulfadiazin erhalten. Das rät der Dermatologe Professor Peter Höger, Chefarzt am Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift in Hamburg, in einer Mitteilung des Apothekerverbands ABDA zum „Tag der Apotheke“ am Freitag, 7. Juni.
ATLANTA. Angesichts mehrerer Masernausbrüche in den USA rufen jetzt die „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) US-Bürger dazu auf, bei Auslandsreisen ihren Masern-Impfschutz zu überprüfen und sich gegebenenfalls impfen zu lassen. In den USA werden nämlich die meisten Masern-Infektionsketten von Reiserückkehrern ausgelöst, betonen die CDC.
MANCHESTER. Ein daumengroßes Pflaster aus rund 50 Millionen humanen Stammzellen könnte bei Herzinfarkt-Patienten zur Regeneration des Herzgewebes eingesetzt werden.